2017

News 2017

Spiel- und Eventberichte & weitere News


Viel Spaß beim Stöbern!


16.12.2017
Jahresbericht 2017

Von Andreas Perk
Hallo liebe Tischtennisfreunde. Nachfolgend der Jahresbericht 2017 der Tischtennis-Abteilung des TV Werther als PDF-Datei.

Viel Spaß beim Schmökern.
Jahresbericht 2017

04.10.2017 - 06.10.2017
Mehr geht nicht!

Von Andreas Perk
Erfolg auf der ganzen Linie. Solche Wochen gibt es nur selten. Alle drei Herrenmannschaften gingen in der letzten Woche siegreich aus der Halle. Herzlichen Glückwunsch an alle Akteure.

Erfolg auf der ganzen Linie. Solche Wochen gibt es nur selten. Alle drei Herrenmannschaften gingen in der letzten Woche siegreich aus der Halle. Herzlichen Glückwunsch an alle Akteure. In der letzten Saison ist unsere 2. Mannschaft aufgestiegen und auch unsere 3. Mannschaft wurde noch nachträglich am grünen Tisch in die 2. Kreisklasse befördert. Da liegt es in der Natur der Sache, dass beide Teams sich in den neuen Klassen mächtig strecken müssen um Punkte einzufahren.

Doch das gelang beiden Mannschaften mit Bravour. Unsere 3. Mannschaft besiegte den Tabellenzweiten TuS Hillegossen 3 in einem hoch spannenden und nervenaufreibenden Match nach über 3 Stunden völlig überraschend mit 9:7. Zwei Doppelerfolg von Henkenjohann / Rothe sowie die Einzelsiege von Christian Henkenjohann (1), Volker Nienaber (1), Lars Rothe (2), Michael Mruck (1) und Michael Köhler (2) ließen die Gastgeber enttäuscht in ihrer Halle zurück.

Gegen SC Halle 2, die zugegebenermaßen nicht in Bestbesetzung angetreten waren, machte unsere 2. Mannschaft kurzen Prozess. Nach nur zwei Stunden war der 9:3 Erfolg eingefahren. In der derzeit stärksten Aufstellung hatte unsere Zweite jederzeit das Heft fest in der Hand und lediglich das Doppel Opfer / Van Capelle und Linus Nienaber sowie Kitty Wodarz in ihren Einzeln mussten ihren Kontrahenten gratulieren. Klare Siege von Ramazan Turhan / Linus Nienaber und Erich Wodarz / Volker Nienaber in den Doppeln sowie Ramazan Turhan (2), Linus Nienaber (1), Bastian Opfer (2), Jürgen van Capelle (1) und Volker Nienaber (1) standen dagegen auf unserer Habenseite.

Die erfolgreiche Spielwoche wurde durch unsere 1. Mannschaft zu unserer großen Freude noch komplettiert. Gegen unseren Nachbarverein TuS Jöllenbeck, Absteiger aus der Bezirksliga, gab es das zu erwartende enge Match. Nachdem die beiden Anfangsdoppel Müller / Marx und Domnick / Perk jeweils im fünften Satz knapp und auch etwas glücklich gewonnen werden konnten, war der Grundstein für den späteren Erfolg bereits gelegt. Wieder einmal in bestechender Form präsentierten sich Axel Marx und Marcus Frey, die beide ihre Einzel deutlich gewannen. Auch wenn das obere Paarkreuz mit Achim Müller und Jan Domnick sich in guter Verfassung zeigten, reichte es leider nur zu einem Sieg von Achim Müller. Auch Ersatzspieler Michael Köhler erwischte einen guten Tag, konnte letztlich aber gegen Spieler mit einem deutlich höheren TTR Wert nichts Zählbares herausspielen. Ein Sieg von Andreas Perk sowie wieder einmal ein Doppelerfolg unseres Spitzendoppels Müller / Marx im letzten Spiel der Partie machten den knappen 9:7 Erfolg komplett.

So kann es gerne weitergehen. Mit Siegen im Rücken lässt es sich einfach besser trainieren und auch die kommenden Meisterschaftsspiele gehen leichter von der Hand.

22.09.2017 + 27.09.2017
Erste weiterhin ungeschlagen

Von Andreas Perk
Mit großer Vorfreude ging unsere 1. Mannschaft am 22. September in das erste Heimspiel der neuen Saison. In Bestbesetzung angetreten, sollte der nächste Sieg angepeilt werden, zumal unser Gast TSVE Bielefeld 2 ohne ihre etatmäßige Nr. 3, Daniel Laszig, angetreten war.

Doch Tischtennisspiele lassen sich bekanntlich nicht mathematisch kalkulieren, auch wenn die aktuellen TTR Werte der Spieler beider Mannschaften einen manchmal dazu verleiten.

Leider erwischten Achim Müller und Marcus Frey nicht ihren besten Tag und blieben überraschend in ihren Einzeln sieglos. Auch Andreas Perk erreichte nicht Normalform und musste Wolfgang Lerch gratulieren. So reichten die Siege von Domnick (1), Perk (1), Marx (2) und Turhan (1) nur zum letztlich gerechten Unentschieden und dies auch nur da wieder einmal 3 Doppelerfolge erzielt werden konnten.

„Man kann die Doppelpartien gar nicht hoch genug bewerten, denn mit 3 bis 4 Doppelerfolgen in einem Meisterschaftsspiel hat man schon fast die halbe Miete eingefahren“, so Andreas Perk nach dem gewonnenen Abschlussdoppel von Achim Müller und Axel Marx.

Am 27. September waren wir zu Gast beim Tabellenletzten TuS Bexterhagen 3. Auch ohne Andreas Perk konnten wir einen klaren und verdienten 9:2 Sieg einfahren. Bei 12:28 Sätzen gab es für das Schlusslicht unserer Klasse nichts zu holen. Lediglich das Doppel Turhan / Opfer und Bastian Opfer im Einzel konnten keine Erfolge erzielen.

Mit nun 6:2 Punkten belegen wir nach 4 Spieltagen den dritten Tabellenplatz. Am Freitag, den 6. Oktober kommt es nun zur Nagelprobe gegen den Tabellennachbarn TuS Jöllenbeck, den Absteiger der letzten Saison. Die Spielstärke der Jöllenbecker Akteure lässt ein sehr enges Match erwarten. Daher freuen wir uns wieder über Unterstützung durch zahlreiche Zuschauer.

01.09.2017 + 05.09.2017
Gelungener Saisonauftakt gegen ESV Bielefeld II und TV Gütersloh

Von Andreas Perk
Unsere 1. Mannschaft um den neuen Mannschaftsführer Jan Domnick geht mit positiven Erwartungen in die neue Saison. Verstärkt mit Marcus Frey von ESV Bielefeld sollten wir in diesem Jahr mit den Abstiegsplätzen nichts zu tun haben und können unseren Blick sogar auf die obere Tabellenregion richten, vorausgesetzt wir spielen regelmäßig in Bestbesetzung. An Position 6 werden sich Ramazan Turhan, Linus Nienaber und Bastian Opfer abwechseln, die alle gleichermaßen in der Lage sind, Punkte im unteren Paarkreuz zu erzielen.

Mit einem verdienten 9:5 Erfolg bei ESV Bielefeld 2 konnten wir am 1. September einen gelungenen Saisonstart hinlegen. Besonders erfreulich war dabei, dass fast alle Akteure zu dem Gesamterfolg beitragen konnten. Achim Müller (1), Jan Domnick (1), Andreas Perk (2), Axel Marx (2), Marcus Frey (2) und das Doppel Müller / Marx sorgten für den letztlich ungefährdeten Sieg. Auch Ramazan Turhan hatte bereits sein letztes Einzel gewonnen, das allerdings nicht mehr in die Wertung kam.

Im zweiten Auswärtsspiel gegen TV Gütersloh ging es am 5. September schon deutlich spannender und knapper zu. Unser Angstgegner spielte zwar ohne die etatmäßige Nr. 4, ist aber zu Hause immer eine Macht.

Nach drei Doppelgewinnen sah es für unsere Farben allerdings zunächst noch sehr gut aus, bis dann die nächsten 4 Einzel unserer Mannschaft allesamt verloren gingen. Insbesondere Andreas Perk erwischte einen gebrauchten Tag und verlor überraschend im fünften Satz gegen den schwächer einzuschätzenden Ralf-Peter Brettschneider. Doch Bastian Opfer schaffte die erneute Trendwende und gewann nach 0:2 Rückstand nach tollem Endspurt noch 3:2. Ebenfalls überraschen konnte Jan Domnick mit einem schönen Erfolg gegen die Gütersloher Nummer 2 Hai Lam.

Zwei Siege vom stark aufspielenden Marcus Frey sowie ein erfolgreiches Spiel von Axel Marx komplettierten unser Punktekonto, was allerdings leider nur zu einem letztlich etwas unglücklichen 8:8 langte. Vier Spiele gingen dabei im fünften Satz verloren und eine 8:6 Führung konnte nicht in einen Sieg umgemünzt werden.

Alles in allem sind wir aber mit unserem Saisonauftakt zufrieden und freuen uns nun auf unser erstes Heimspiel gegen TSV Bielefeld 2 am 22. September.
Neuzugang Marcus Frey zeigte im Spiel gegen seinen alten Verein ESV Bielefeld und in Gütersloh seine Klasse und ist als einziger Wertheraner noch ungeschlagen:

07.07.2017
Schlussakkord in Lenzinghausen

Von Andreas Perk
Mit einem Freundschaftsspiel gegen den ambitionierten Meisterschaftsaspiranten der 2. Kreisklasse des Kreises Herford endete eine ereignisreiche und erfolgreiche Saison für unsere Abteilung.

Der TV Lenzinghausen hat sich mit den für uns nicht unbekannten Spielern Andreas Ilemann (ehemals VfL Oldentrup) und Ulrich Thomas (ehemals SC Halle) verstärkt und peilt nun den Aufstieg an.

Der Einladung zu einem Freundschaftsspiel in Lenzinghausen folgten wir sehr gerne, zumal wir noch niemals zuvor die Gelegenheit hatten, gegen TV Lenzinghausen zu spielen. Eine gemischte Mannschaft aus allen drei Teams des TVW ging an den Start. Bei einem Doppelerfolg von Lars Rothe und Michael Köhler sowie Einzelsiegen von Axel Marx (2), Lars Rothe (1) und Michael Köhler (1) verloren wir nach dem offiziellen Spielberichtsformat 9:5 und hatten dennoch viel Spaß dabei. Bastian Opfer, Jürgen Van Capelle und Ferit Beyaz gingen an diesem Abend leer aus.

Im Anschluss wurden noch weitere Partien des Spielberichtsbogens gespielt und bei Grillwürstchen und Gerstensaftkaltschale lernten sich die Akteure beider Vereine dann noch besser kennen.

Alle waren sich einig: Eine gelungene Veranstaltung, die wir gerne in Werther wiederholen können.

Zum Abschluss bekamen wir noch ein schönes Geschenk: Wir dürfen zur Saisonvorbereitung in den Sommerferien nach Lenzinghausen zum Training kommen, da in Werther hierzu keine Gelegenheit besteht.

Wir kommen ganz sicher und sagen Herzlichen Dank!
Auch bei dem Freundschaftsspiel wurde mit sportlichem Ehrgeiz um Punkte gefightet:

01.07.2017
Saisonabschlussevent 2017

Von Axel Marx
Seit einigen Jahren findet das traditionelle Saisonabschlussevent statt. In der Vergangenheit hatten die Tischtennis-Freaks des TV Werther die verstaubten Wanderschuhe aus dem Keller geholt und sich mühselig Richtung Teutoburger Wald geschleppt. Der Wettergott meine es allerdings dieses Jahr nicht gut mit den wanderwilligen Sportskollegen. Somit musste man kurzfristig umdisponieren und man hat die Wanderschuhe gegen eine Kegelkugel eingetauscht. Acht hochmotivierte Ballspezialisten versuchten ihr Glück beim Kegeln mit einer für Tischtennisprofis etwas ungewohnt großen und schweren Kugel. Nach Anfangsschwierigkeiten zeigten die Tischtennisfreunde auch bei dieser Ballsportart, dass sie Händchen und Ballgefühl besitzen. Manche Bewegungsabläufe, die beispielsweise beim Aufschlag zelebriert werden, wurden auf den Kegelablauf projiziert.
Und so schaffte beispielsweise selbst Axel Marx, die ein oder andere Pumpe zu vermeiden und mit seiner spektakulären Tischtennis-Aufschlagbewegung bewusst den ganz links platzierten Kegel umzunieten. Ähnlich filigrane Bewegungsabläufe waren auch bei den anderen Teilnehmern gegeben, sodass das Kegelevent zu einem spannenden und vor allem spaßigen Event wurde.

Nach drei Kegel-Stunden machten sich die Teilnehmer erschöpft auf den Weg zum Spanier „Momentos“, um hier das Saisonabschlussevent mit Live-Musik fortzusetzen.
Hier warteten zwischenzeitlich weitere feierwilige Tischtenniskollegen und deren Herzdamen, um gemeinsam über die vergangene und vor allem über die anstehende Saison 2017/2018 zu fachsimpeln.

Abschließend gönnte sich die Truppe noch auf den Venghauss Platz ein Schlürbier und lauschten einer Live-Band, die alte Schlager spielten.
Vor allem beim Lied „Er hat ein knallrotes Gummi(boot)“ schwelgte der ein oder andere Tischtennisfreak in der Vergangenheit und hatte ein schelmisches Lächeln im Gesicht.

"In Summe war das wieder eine gelungene Veranstaltung", waren sich die diesjährigen Teilnherm des Saisonabschlussevents 2017 einig.

23.06.2017
Andreas Perk erneut Vereinsmeister

Von Andreas Perk
"Irgendwie ist die Vereinsmeisterschaft mein Lieblingsturnier", freute sich Abteilungsleiter Andreas Perk nach seinem erneuten Titel.

Am 23. Juni trafen sich mit nur wenigen Ausnahmen alle TOP-Spieler unseres Vereins zur diesjährigen Vereinsmeisterschaft. Gespielt wurde zunächst in zwei Gruppen zu 7 Akteuren im Modus jeder gegen jeden.

Man konnte im Verlaufe des Turniers klar erkennen, dass die Spieler in ihren Spielstärken deutlich näher zusammengerückt sind. So konnten auch Spieler, niedrigklassiger Mannschaften den Akteuren höherklassiger Mannschaften den ein oder anderen Satz stibitzen.

Nachdem Vorjahresvereinsmeister Achim Müller nach seinem verlorenen Auftaktmatch gegen Andreas Perk verletzungsbedingt die Segel streichen musste, setzten sich aber letztlich doch die zwei nominell stärksten Spieler der Gruppe A, Marcus Frey und Andreas Perk, durch und erreichten verdient das Halbfinale.

Etwas überraschend war hingegen das Ausscheiden von Axel Marx in Gruppe B, der das Halbfinale nicht erreichen konnte und Jan Domnick und Ramazan Turhan den Vortritt lassen musste.

In den Halbfinals setzte sich dann Marcus Frey mit 3:0 deutlich gegen Ramazan Turhan durch und Andreas Perk besiegte in einem sehr knappen und spannenden Spiel Jan Domnick mit 3:2.

Im Endspiel musste dann Marcus Frey seiner kraftraubenden Spielweise etwas Tribut zollen und verlor gegen Andreas Perk letztlich mit 3:1, nachdem er diesen in der Gruppenphase noch klar mit 3:0 geschlagen hatte. Damit holte Andreas Perk seinen 7. Vereinsmeistertitel in den vergangenen 10 Jahren. Da kann man nur sagen: Die vereinsinterne Konkurrenz muss besser werden!

Mit unseren Freunden Bierchen und Würstchen endete dann das letzte wichtige Sportevent der aktuellen Saison bei bestem Wetter nach Mitternacht.

Als letzte gemeinsame Aktivität vor Beginn der Schulferien steht nun unsere Saisonabschlussveranstaltung am 1. Juli auf der Agenda und sportlich kommt es am 7. Juli noch zu einem abschließenden Freundschaftsspiel gegen TV Lenzinghausen.

09.06.2017
Wilhelm-Ringstmeyer-Gedächtnisturnier wieder ein voller Erfolg

Von Andreas Perk
22 Aktive vom TTC Dornberg und TV Werther trafen sich am 9. Juni in der Turnhalle Mühlenstraße zum traditionellen Zweiermannschaftsturnier.

Zunächst wurde in zwei Gruppen gespielt und die jeweils beiden gruppenbesten Teams spielten dann das Halbfinale und das Finale aus. Die Zuordnung der Zweiermannschaften erfolgte gemäß aktueller TTR Werte der Spieler, so dass es zu sehr spannenden und ausgeglichenen Partien kam.

Die Stimmung war wieder einmal nicht nur bedingt durch das tolle Wetter auf höchstem Niveau, sondern insbesondere aufgrund unserer sehr engen und freundschaftlichen Beziehungen zu den Spielern unseres Nachbarvereines TTC Dornberg.

Um ca. 24:00 Uhr stand dann das Siegerduo mit Christoph Lindemann (TTC) und Michael Mruck (TVW) fest, die sich mit 2:0 gegen Patrick Köhne (TTC) und Volker Nienaber (TVW) durchsetzen konnten.

Zum Ende feuerten wir dann wieder unseren Grill an und fachsimpelten bei dem ein oder anderen Bierchen noch bis spät in die Nacht. So macht Tischtennis Spaß.

21.05. - 28.05.2017
Norden 2017 - Die Chronik der sportlichen Ereignisse

Von Jürgen van Capelle
Wie so häufig in den letzten Jahren mussten die Helden aus Werther wieder zu unterschiedlichen Zeiten anreisen. Während die einen noch schufteten, aalten sich andere schon in der Sonne. Die Welt ist halt nicht gerecht. Erst früh am Donnerstag fanden sich endlich alle Aktiven vor Ort ein. Letzte Fachsimpeleien und gutgemeinte Ratschläge („du musst die Vorhand stärker abknicken“) wurden ausgetauscht, bevor sich Werther auf den Weg in die Halle machte.

Achim Müller konnte sich in der Herren Konkurrenz bis 1800 TTR-Punkte mit 4 Siegen gut etablieren; zwar waren in den Begegnungen nicht alle Gegner durchgängig satisfaktionsfähig (der Punktesaldo von +2 aus 5 Begegnungen spricht hier eine deutliche Sprache), doch auch gegen diese Gegner „muss die Messe erst einmal gelesen werden“.

Jan Domnick mag das Ihno Ocken Turnier. Die meisten Gegner kennen ihn und seine Spielweise nicht. Die meisten Gegner liegen schon 2 Sätze in Rückstand, bevor sie auch nur ansatzweise verstehen, die Angaben zu parieren. Vor allem mag Domnick es, als einer der Top-Favoriten ins Rennen zu gehen; 2017 war dies nun schon zum wiederholten Mal der Fall. Am Tag der 1650er Klasse ging Domnick sogar mit einem tagesaktuellen Wert von 1666 ins Rennen! Eine Gesamtbilanz von 9:2 in den beiden Konkurrenzen bis 1800 TTR-Punkte und bis 1650 TTR-Punkte ist eine beachtliche Ausbeute, ein Punktesaldo von +18 ein gerechter Lohn.

Andreas Perk spielte die gleichen Wettbewerbe wie Jan Donmick; Perks Gesamtbilanz von 7:2 in den beiden Konkurrenzen bis 1800 TTR-Punkte und bis 1650 TTR-Punkte ist ebenfalls aller Ehren wert und ein Punktesaldo von +11 eine angemessene statistische Bewertung. Vor allem für den Gefühlshaushalt viel wichtiger war jedoch der Sieg gegen einen Spieler vom Süderneulander SV mit 1747 Punkten! Bravo. Davon lässt sich lange zehren.

Axel Marx spielte zwei sehr unterschiedliche Turniertage. In der Herren Konkurrenz bis 1800 TTR-Punkte spielte er im Prinzip ordentlich, musste sich jedoch gegen einen deutlich schwächeren Gegner geschlagen geben. Den ‚Makel‘ eines Verlusts von 17 TTR-Punkten konnte er jedoch am übernächsten Tag in der 1650er-Konkurrenz mit 15 gewonnen Punkten nahezu gleich wieder wettmachen. Insofern eine ausgeglichene Gesamtbilanz für unseren Mann mit der Vorhand-Peitsche.

In derselben 1650er-Konkurrenz spielte Jürgen van Capelle deutlich über seinem Niveau: 2 Siege gegen höher gesetzte Gegner ließen ihn jubeln und für den Sonntag schon mit einem Platz auf dem Treppchen schielen. Doch zu viel Selbstvertrauen ist selten für den Erfolg förderlich. Und so konnte van Capelle die ‚Königsdisziplin‘ der 1350er Klasse zwar mit einem leichten Punktgewinn beenden, doch hinterließ der Sonntag trotzdem einen schalen Beigeschmack, da mehr möglich gewesen wäre.

Was bei dem TTC Turnier alles möglich ist, bewies dagegen Christian Henkenjohann. Mit einem ausgeglichenen Spielergebnis von 2:2 und einem Zugewinn von 13 TTR-Punkten konnte er mit dem ersten Turniertag (1500er Konkurrenz) mehr als zufrieden sein. Im Laufe des Abends fasste er den Entschluss, auch in der 1650er Konkurrenz anzutreten. „Sehr selbstbewusst“ raunte mancher Kollege, „doch nichts ist unmöglich“. Die Wirklichkeit der Trainingshalle war dann allerdings am nächsten Tag recht rau:  mit nur zwei gewonnenen Sätzen in vier Spielen konnte Henkenjohann die eigenen hohen Erwartungen nicht erfüllen. Doch unser Held ließ nur kurzfristig den Kopf hängen, es stand ja noch der Sonntag bevor, die 1350er Konkurrenz, von Fachleuten auch als die „Hölle der Hanse“ bezeichnet.

Und um es vorweg zu nehmen, hier zeigte Henkenjohann dann sein wirkliches Format und steigerte sich von Spiel zu Spiel. Waren seine ersten Gegner kaum mehr als Fallobst, so bezwang er im letzten Vorrundenspiel einen deutlich stärkeren Gegner in einem atemberaubenden 5-Satz-Match mit 11:7 im letzten Satz. Es war das erste Mal, dass die Zuschauer auf diesen Mann aus Ostwestfalen aufmerksam wurden.

Und diese gestiegene Wahrnehmung auf den gut gefüllten Rängen löste weitere Adrenalinschübe aus. Und die Performance verbesserte sich weiter von Match zu Match. Das fünfte Spiel des Tages führte zu einer der seltenen Ausnahmen des Turniers in Norden, denn es kam zu einem Aufeinandertreffen mit Vereinskollege Lars Rothe. Während sich beide Spieler im Laufe der Saison „auf Augenhöhe“ befanden, so stand dieser Sonntag ganz im Zeichen des „Mannes mit der Glatze“: Lars Rothe musste sich nach einem zwar kurzweiligen, aber deutlichen 0:3 der fantastischen Tagesform seines Gegenübers beugen. Doch es sollte noch besser kommen. Als nächster Gegner wartete im Halbfinale ein Spieler aus Essen, der – nicht nur –  aufgrund seines Materials recht unangenehm zu bespielen war. Das Spiel wogte hin und her… und plötzlich geschah etwas Einmaliges und Wunderbares und nahezu Göttliches…

Hier folgen nun zwei unterschiedliche Szenarien:

Bitte wählen Sie die „1“, wenn Sie die Geschichte in ihrem objektiven Fortlauf von unserem Chronisten wiedergegeben haben möchten.
Wählen Sie bitte die „2“, wenn Sie den Fortgang des Tages als zwar heroisierende, jedoch bildungsbürgerlich sehr anspruchsvolle Parabel hören und lesen möchten. Nun bitte, wählen Sie die „1“ oder die „2“.

Variante „1“:
Das Spiel wogte hin und her. Henkenjohann musste sogar einen Satzrückstand hinnehmen, bevor er schließlich seine ganze Klasse an die Platte brachte und das Spiel letztlich souverän und verdient mit 3:2 gewann. Essen war besiegt. Murmelte noch undeutlich etwas ähnliches wie „unverdient“ und trollte sich dann.
Variante „2“:
Das Spiel wogte hin und her. Henkenjohann musste sogar einen Satzrückstand hinnehmen…, als ihn plötzlich ein heller Sonnenstrahl mitten in der Halle erfasste… und er plötzlich Pidder Lüng sprechen hörte. Pidder Lüng, den friesischen Fischer, der gegen die dänische Herrschaft revoltiert hatte, der die Zahlung von Steuern verweigert hatte und der zu Lebzeiten die Freiheit der Friesen verteidigt hatte. Und dessen Parole „Lewwer duad üs Slaav!“ („Lieber tot als Sklave!“) nahm sich nun auch unser junger Held aus Werther zu Herzen. Verlieren gegen den Noppenspieler aus Essen war nun keine Option mehr. Lewwer duad üs Slaav… jeder Topspin gelang plötzlich; nichts schien unmöglich, Lewwer duad üs Slaav… Henkenjohanns Vorhand-Schuss lotete die Grenzen physikalischer Machbarkeit aus; mit der Rückhand produzierte er Bälle mit fast 10.000 Umdrehungen in der Sekunde, die den Gegner aus Essen schier zur Verzweiflung trieben. So kam es wie es kommen musste: Henkenjohann gewann und die friesischen Gastgeber spendeten zum ersten Mal frenetischen Beifall. Und Pidder Lüng murmelte ein letztes Mal leise „Lewwer duad üs Slaav!“.

Im Finale wartete dann ein Jugendspieler aus Norddeutschland. Henkenjohann konnte mit 2:1 in Führung gehen, doch der unglücklich verlorene vierte Satz besiegelte das Spiel: im Entscheidungssatz musste Henky letztlich dem anstrengenden Turniertag Tribut zollen und dem Gegner gratulieren. Trotz dieser Niederlage war Henkenjohann natürlich der Applaus der Wertheraner Kollegen in allen sozialen Netzwerken sicher. Bis tief in die Nacht gingen Glückwünsche bei unserem Helden ein; 44 frische und leckere neue TTR Punkte konnte sich Henky in dieser Nacht noch in seine Kanone ritzen. All-time-high.

Lars Rothe spielte ebenfalls an drei Tagen durch. Am ersten Tage konnte er die 1500er-Konkurrenz mit einem beachtlichen 3:3 Ergebnis und dem Gewinn von 23 tagesaktuellen TTR-Punkten beenden. Den 1650er-Wettbewerb nutzte er dann – wie so manch anderer auch – als Trainingstag: Ein Ergebnis von 1:4 tut dann letztlich in solch einer starken Konkurrenz nicht weh und dient lediglich als Vorbereitung auf die lang erwartete Königsdisziplin am Sonntag. In der Vorrunde ging alles glatt und Rothe zog mit 2:1 in die Hauptrunde ein. Im ersten Match sammelte Rothe in einem sehr ansehnlichen Spiel dann von den Zuschauern so manches „Ooh“ und „Yippieyayeh“ ein, doch dann erwischte es ihn hart: als nächster Gegner wartete kein Geringerer als Christian Henkenjohann auf ihn. Und dieser verstand an diesem Tag keinen Spass; humorlos wurde Rothe in drei Sätzen zum Duschen geschickt. Der Gewinn von insgesamt 24 TTR-Punkten versüßte dann jedoch die lange Heimfahrt.

Michael Mruck, einer der großen Gewinner der Nordenfahrt des Jahres 2016, spielte ebenfalls an allen drei Tage. Doch der Husarenstreich des Vorjahres wollte diesmal nicht gelingen. Mit einem Verlust von 8 TTR-Punkten musste er die 1500er-Konkurrenz beenden. Im 1650er-Wettbewerb lief es dann erstaunlicherweise fast besser: um ein Haar hätte er einen erstaunlichen Sieg gegen einen deutlich stärkeren Gegner errungen und sich so fast wieder als Favoritenschreck einen Namen gemacht. Doch letztlich musste auch Mruck sich auf den Sonntag und die Herren E-Konkurrenz als seine Kernkompetenz besinnen.  seineDort verlief für unseren verdienten Sportsmann zunächst auch alles nach Plan; leider musste er dem ersten wirklich ebenbürtigen Gegner in der Hauptrunde dann zum Sieg gratulieren. Eine konsolidierte Punkteausbeute von -1 nach drei Spieltagen schmerzte nur kurz.

Oscar Werner war zum ersten Mal in Norden dabei. Und wie es sich für einen Neuling gehört, so meldete er sich erst einmal exklusiv für den Sonntag an. Doch leider war ihm der Tischtennisgott alles andere als gnädig. In der Vorrunde versammelten sich alle unangenehmem Materialspieler Frieslands gerade in seiner Gruppe. „Männlich, über 60, lange Noppen“ war die Gemeinsamkeit aller Gegner. Doch entgegen mancher Befürchtung bewahrte Werner einen kühlen Kopf und in der Trostrunde konnte er dann zeigen, welch schönen Ball er in der Lage ist zu spielen. Erst im Halbfinale war für ihn Schluss. Dritter Platz in Norden, ein insgesamt schöner Ausklang eines langen Turniers.

Michael Köhler war eigentlich mit Ambitionen an den Rand der bewohnten Welt nach Norden gefahren. Sein Ziel: einige schöne Spiele, manch neuer Punkt und viele neue Erfahrungen wollten gesammelt werden. Leider musste er jedoch schon am ersten Tag bittere Niederlagen hinnehmen: in allen Spielen zwar ebenbürtig, jedoch schlussendlich ohne Fortüne, so sah der Saldo des ersten Tages aus. Und zur großen Überraschung zog Köhler daraufhin seine Teilnahme an den restlichen Wettbewerben zurück. Alles Zureden der Kollegen war umsonst, sein Entschluss stand fest. Die anderen Wertheraner konnten ihn gerade noch davon abhalten, den Schläger in der Nordsee zu versenken. Ein weiser Entschluss, denn alle wissen: Köhler kommt zurück. Und das ist auch gut so.

05.05.2017
Saisonende & neues Vorgabeturnier

Von Andreas Perk
Ende April endete für unsere Abteilung eine durchweg positive Saison. Mit dem späten Klassenerhalt wurde das Minimalziel unserer 1. Herren erreicht und mit Marcus Frey von ESV Bielefeld konnten wir zum Abschluss der Saison noch einen starken Neuzugang präsentieren.

Unsere 2. Mannschaft schaffte letztlich souverän die Meisterschaft und den Aufstieg in die 1. Kreisklasse.

Erfreulich auch der Aufstieg am grünen Tisch für unsere 3. Mannschaft, die aufgrund von Zurückziehungen anderer Teams noch in die 2. Kreisklasse aufrückte. Zudem war der zweite Platz im Pokalwettbewerb ebenfalls ein schöner Erfolg für unsere ambitionierte 3. Herren.

Mit der Beendigung der Meisterschaftsspiele beginnt dann für uns die Turnierzeit.

Als Vorbereitung für das mittlerweile für unsere Abteilung zur Pflichtveranstaltung gewordene Ihno Ocken Ostfrieslandturnier in Norden (siehe auch den schönen Erlebnisbericht unseres Chronisten Jürgen Van Capelle weiter oben) spielten wir am 5. Mai erstmalig ein Vorgabeturnier in unserer Abteilung.

Bei einem Teilnehmerfeld von 16 Aktiven bildeten wir zwei Gruppen. Für jeweils 50 TTR Punkte musste der bessere Spieler dann einen Zähler vorgeben, so dass es in einigen Fälle zu einer Vorgabe von 13 Punkten kam, die mit einem negativen Vorzeichen in die Zählweise eingingen. An diese negative Punktevorgabe mussten wir uns von der Zählweise erst gewöhnen, aber dadurch kam es in den meisten Spielen zu wirklich knappen Spielverläufen zwischen Akteuren unterschiedlicher Spielstärke.

Das Finale und damit einen Gutschein für den Tischtennisshop konnte schließlich Ramazan Turhan mit 2:1 gegen Bastian Opfer gewinnen. Unser Mister Tischtennis und TV Werther Ehrennadelträger erwischte einen Sahnetag und freute sich wie Bolle über seinen Erfolg.

Auch Shady Kassab spielte auf hohem Niveau und konnte gegen Julius Ehrmann die Trostrunde für sich entscheiden.
Sieger der Hauptrunde: Ramazan Turhan & Sieger der Trostrunde: Newcomer Shady Kassab:

28.04.2017
3. Herren holt die Silbermedaille im Kreispokal der 3. Kreisklasse

Von Axel Marx
Im Endspiel des Kreispokals der Herren 3. Kreisklasse mussten Michael Köhler, Volker Nienaber und Lars Rothe gegen unsere befreundeten Sportskollegen aus Dornberg antreten. Vor einer bemerkenswerten Zuschauerkulisse, kam der TV Werther mit 2:1 Siegen sehr gut aus den Startlöchern. Lars Rothe gewann überraschend klar gegen Hartmut Mönch. Auch Volker Nienaber konnte sich gegen Udo Steinkühler durchsetzen. Lediglich Michael Köhler musste nach einem hochklassigen Spiel seinem Gegner Rene Thiem gratulieren.

In den anschließenden 3 Partien behielten allerding die favorisierten Dornberger die Oberhand, sodass sich der TV Werther mit der Silbermedaille begnügen musste.
Trotz der Niederlage durften sich die drei Sportskollegen für ihre tolle Leistung auf die Schulter klopfen. Anschließend wurde in gewohnter Manier mit den Sportsfreunden aus Dornberg das schöne Event mit dem ein oder anderen Bier und Bratwürstchen gefeiert.
Die Finalisten - Nienaber, Thiem, Rothe, Mönch, Köhler und Steinkühler:

31.03.2017
1. Herren holt 5 Punkte in 3 Spielen - Klassenerhalt geschafft!!!

Von Andreas Perk
Mit einer riesigen Kraftanstrengung und etwas Fortune kann sich unsere Erste vor dem letzten Spieltag in Enger endlich über den endgültigen Klassenerhalt freuen.

Da auch unsere Konkurrenten in den letzten Spieltagen viele Punkte machten, waren letztlich 20 Punkte auf der Habenseite von Nöten, um den Relegationsspielen aus dem Weg zu gehen.

Dies konnten wir nur mit großer Mühe erreichen, da unsere personelle Situation in der Rückrunde alles andere als rosig war. Thomas Bartling beendete seine Laufbahn und auch 4 weitere Stammspieler mussten wir zum Teil mehrmalig ersetzen.

Umso mehr können wir stolz und zufrieden sein, dass wir dennoch die mentale Stärke aufgebracht haben, um viele Partien in der Rückrunde kanpp für uns zu entscheiden.

Lokalderby gegen Halle 9:6 gewonnen

Erstmalig in Bestbesetzung angetreten, konnten wir unseren Lokalrivalen aus Halle auf Distanz halten, unsere gewohnte Heimstärke ausspielen und verdient gewinnen. Besonders erfreulich war es, dass jeder Akteur mindestens einen Einzelsieg beisteuern konnte. Achim Müller (1), Jan Domnick (1), Axel Marx (2), Andreas Perk (1), Kriton Bosbotinis (1) und Ramazan Turhan (1) sowie die Doppelerfolge von Müller / Marx und Bosbotinis / Turhan führten zu dem äußerst wichtigen Sieg im Kampf gegen den Relegationsplatz.

Unentschieden gegen SV Brackwede 6

Sehr enttäuschend verlief hingegen unser Auswärtsspiel in Brackwede. Die Gastgeber mussten auf ihren Spitzenspieler verzichten und auch die Nummer 2 Hansi Schäfer musste krankheitsbedingt seine beiden Einzelspiele und sein Doppel abschenken. Eigentlich eine perfekte Ausgangssituation für einen klaren Sieg von uns gegen einen direkten Abstiegskonkurrenten.

Doch die Realität belehrt einen häufig eines Besseren. Bei vier zum Teil auch noch knapp gewonnenen Doppeln war dann auch schon schnell unser Pulver verschossen. Hinzu kamen lediglich noch die Einzelerfolge von Axel Marx und Andreas Perk jeweils gegen Harald Hagemann sowie die zwei kampflosen Siege von Achim Müller und Jan Domnick gegen Hansi Schäfer.

Ramazan Turhan und Michael Köhler gingen im unteren Paarkreuz leider völlig leer aus und Axel Marx und Andreas Perk verloren knapp im fünften Satz gegen Joannis Prindesis. Ohne jede Chance waren hingegen überraschenderweise Jan Domnick und Achim Müller gegen Philipp Abke.

SC Wiedenbrück II 9:7 niedergerungen

Im Hexenkessel an der Mühlenstraße versammelten sich Spieler unserer zweiten und dritten Mannschaft als auch eine Vielzahl weiterer Zuschauer, um im alles entscheidenden Heimspiel gegen Wiedenbrück die nötigen 2 Punkte für den endgültigen Klassenerhalt einzufahren.

Und eines darf man unumwunden feststellen: Hitchcock hätte die Dramaturgie seiner Krimis auch nicht besser schreiben können. Das Spiel wogte hin und her. Es war teilweise mucksmäuschenstill und man hätte ein Blatt fallen hören können. Dann wieder frenetischer Beifall und Standing Ovations. Und dann die Entscheidung im letzten Satz des letzten möglichen Spieles zugunsten unserer Farben.

Die Halle glich einem Tollhaus, zentnerschwere Steine vielen ab von unseren Herzen und die totale Anspannung wich einer ekstatischen Befreiungsexplosion. Es hat nur Millisekunden gedauert zu begreifen: Jetzt haben wir es geschafft, der endgültige Klassenerhalt ist da!!!

Vier Doppelerfolge und die Siege von Achim Müller (1), Jan Domnick (2), Axel Marx (1) und Andreas Perk (1) machten es möglich.

Und noch ein Sahnehäubchen oben drauf. Marcus Frey von ESV Bielefeld bejubelte ebenfalls unseren Sieg und vermeldete anschließend seinen Wechsel zum TVW für die kommende Spielzeit. Wir sagen ganz herzlich Willkommen und wünschen ihm eine tolle und erfolgreiche Zeit in unserer Abteilung.

Wir begrüßen Marcus Frey als Neuzugang

Für die neue Spielzeit wird uns Marcus Frey von ESV Bielefeld verstärken.

„Wir kennen Marcus schon seit vielen Jahren als fairen und sehr angenehmen Sportskollegen aus vielen sportlichen Begegnungen. Mit seinen tollen Vor- und Rückhandtopspins ist er in der Lage, an guten Tagen auch deutlich stärker eingeschätzte Gegner zu schlagen“, sagt Abteilungsleiter Andreas Perk, der sich riesig über den Neuzugang freut.

Marcus ist 41 Jahre alt und wohnt mit seiner Familie in Werther. Er spielte viele Jahre auf Bezirksebene und auch schon in höheren Ligen und wird entweder im mittleren oder unteren Paarkreuz zum Einsatz kommen.

Wir sind überzeugt, dass sich Marcus in unserer Abteilung wohl fühlen und mit seinen Erfolgen unser Bezirksklassenteam verstärken wird.

Herzlich Willkommen und viel Spaß und Erfolg wünschen Dir Deine neuen Sportskollegen vom TVW.
Verstärkt den TVW - Neuzugang Marcus Frey:

24.03.2017
TV Werther II feiert Meisterschaft und Aufstieg

Von Jürgen van Capelle
Schon 3 Wochen vor Ende der Saison steht Werthers Reserve vor dem Aufstieg in die erste Kreisklasse.

„Wir sind verdient Meister geworden. Unsere Leistung über die gesamte Saison war äußerst konstant und in allen Mannschaftsteilen hoch. Wir können stolz auf unsere Leistung sein“, fasst J. van Capelle eine gesamte Saison in zwei Sätze.

Mannschaftskapitän Bastian Opfer mit 32:9 und Ramazan Turhan mit 23:3 stehen nicht umsonst auf Platz zwei und vier der Top-Bilanzen. Und seit seinem Debüt in der Rückserie konnte sich auch Werthers „Newcomer“ Linus Nienaber mit einer Bilanz von 11:1 ganz vorne in der Staffel-Rangliste positionieren. „Neuzugang Linus war eine echte Verstärkung in der Rückserie; für einen Debütanten eine hervorragende Leistung“, urteilt Bastian Opfer über Werthers Jüngsten.

Eine durchaus erfolgreiche Saison spielten auch die Aktiven im mittleren und unteren Paarkreuz, wenn auch hier die Bilanzen deutlich geringer ausgeprägt sind. Jürgen van Capelle spielte sich mit 14:10, Altmeister Erich Wodarz mit 10:4, Michael Mruck mit 18:14 und Christian Henkenjohann mit 7:2 in die Bilanz-Ergebnisse des Altkreises. Michael Köhler mit einer Bilanz von 6:2, Matthias Bartling mit 3:4, Lars Rothe mit einer Bilanz von 6:6 und die Edel-Joker Volker Nienaber und Oscar Werner konnten immer wieder ihre Qualität unter Beweis stellen und Ausfälle in anderen Mannschaftsteilen oftmals erfolgreich kompensieren.

Am letzten Spieltag wird sich Staffelleiter und „Zeremonienmeister“ Reinhard Pusch also mit 12 „Goldmedaillen“ auf den Weg nach Werther machen, um diese den verdienten Helden der 2. Kreisklasse um den Hals zu hängen. „Auch wenn es kein Siegertreppchen gibt, keine Hymne erklingt und keine Flagge gehisst wird, so blickt Team Werther II trotzdem einem emotionalen Höhepunkt der Saison entgegen, den keiner verpassen will“, betont noch einmal Jürgen van Capelle; „alle werden dabei sein, die einen kommen entgegen ärztlichem Ratschlag, andere verschieben einen Familienurlaub und wieder andere nehmen 250 km Anfahrt in Kauf. So muss das sein!“

Ab Samstag ist die Saison 2016/2017 Geschichte. Werthers Reserve nimmt Kurs auf die Saison 2017/2018 in der ersten Kreisklasse.
Siegerehrung der Aufstiegshelden - van Capelle, F. Köhler, Turhan, Henkenjohann, Wodarz, Opfer, Beyaz, M. Bartling, L. Nienaber und V. Nienaber:

07.03.2017
1. Herren gegen TV Gütersloh leider ohne Chance

Von Andreas Perk
In dem Auswärtsspiel ging es wieder gegen eine Gütersloher Mannschaft. Im Hinspiel konnten wir einen sehr knappen 9:7 Sieg einfahren und so fuhren wir auch einigermaßen optimistisch zu unseren Gastgebern vom TV Gütersloh.

Doch schnell stellte sich heraus, dass es an diesem Dienstagabend für uns absolut nichts zu holen gab. Auch wenn 7 von 12 Spielen in den fünften Satz gingen, so konnte nur Achim Müller seine in der aktuellen Saison überragende Leistung bestätigen und 2 Einzelerfolge und einen Doppelsieg mit Axel Marx feiern.

Jetzt müssen wir in den verbleibenden vier Spielen noch auf 1 – 2 Siege hoffen, um sicher dem Relegationsplatz zu entgehen und die Klasse endgültig zu halten. Am Freitag wollen wir gegen SC Halle dafür schon unseren ersten Schritt tun.

03.03.2017
1. Herren - DJK Avenwedde IV klar mit 9:4 besiegt

Von Andreas Perk
Durch eine tadellose und beeindruckende Vorstellung unserer Spitzenspieler Achim Müller und Jan Domnick wurden bereits der Grundstein für unseren verdienten 9:4 Erfolg gegen DJK Avenwedde IV gelegt und bereits vier Punkte eingefahren. Auch die Mitte war mit Axel Marx und Andreas Perk (2) gut aufgelegt und steuerte drei Punkte zu dem so wichtigen Sieg gegen den Abstieg bei.

Die Doppelerfolge von Müller / Marx sowie Turhan / Nienaber reichten letztlich aus, um sich zunächst etwas mehr Luft gegenüber den Abstiegsplätzen zu verschaffen.
Bärenstarkes oberes Paarkreuz - Achim Müller & Jan Domnik siegten in ihren beiden Einzeln:

24.02.2017
 Mit Sieben-Meilen-Stiefeln zum Aufstieg

Von Jürgen van Capelle
Die zweite Mannschaft des TV Werther konnte einen sicheren Sieg gegen einen direkten Verfolger feiern und ist nun optimistisch, den Aufstieg zu schaffen.

"Was lange Zeit nur eine Phantasie war, ist nun endlich deutliche Realität: wir stehen kurz vor dem Aufstieg in die erste Kreisklasse," meldete sich Mannschaftsführer Bastian Opfer direkt nach dem Erfolg in ungewohnter Euphorie zu Wort.

Und in der Tat entwickelte sich das Meisterschaftsspiel gegen den TSVE Bielefeld zu einer Demonstration der Stärke. Zwar konnten die Bielefelder zu Beginn das Match sehr ausgeglichen gestalten, doch nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich zum 2 :2 drehten die Wertheraner auf. Nachwuchs-Spieler Linus Nienaber und "Alterspräsident" Jürgen van Capelle konnten beide Einzel für sich gestalten. Nur Michael Mruck musste dem Sieger aus Bielefeld gratulieren; das untere Paarkreuz mit Matthias Bartling und "Geburtstagskind" Christian Henkenjohann fertigte die Gegner sehr humorlos ab und nach den Siegen von Bastian Opfer, Linus Nienaber und Jürgen van Capelle in den zweiten Einzeln war der Abend schneller zu Ende als erwartet.

Grenzenlose Freude und überschäumender Optimistismus brachen sich im Laufe des Abends Bahn. "Wann, wenn nicht jetzt?" ... waren sich Aktive und Zuschauer einig: der TVW 2 ist und bleibt der Top-Favorit auf den Aufstieg. "Das lassen die sich nicht mehr nehmen...", war die oft zu hörende Einschätzung der Fans an den Banden. In fünf Spielen wissen wir mehr...
Nachwuchs-Spieler Linus Nienaber und Alterspräsident Jürgen van Capelle waren im Einzel nicht zu bezwingen:

  • 10.02.2017 + 17.02.2017
    Werthers 1. - Gegen Spitzenteams von Harsewinkel und ESV Bielefeld ohne Chance

    Von Andreas Perk
    Zwei Spiele in Folge mussten wir auf unseren Spitzenspieler Achim Müller verzichten. Auch Ramazan Turhan und Bastian Opfer standen nicht zur Verfügung, da sie dringend in der Zweiten benötigt wurden, um die Tabellenführung zu verteidigen. So gab es erwartungsgemäß gegen die Spitzenteams aus Harsewinkel und ESV Bielefeld nichts zu holen.

    Gegen den potentiellen Meister TSG Harsewinkel II wurden nur 8 Sätze gewonnen und wir mussten unsere klare Unterlegenheit schon früh erkennen. Die Siege des Doppels Domnick / Perk und von Jan Domnick im Einzel waren daher leider nur Ergebniskosmetik und schon nach 90 Minuten konnten wir mit unseren Gästen auf ein Bierchen anstoßen.

    Deutlich mehr Gegenwehr lieferten wir dann gegen ESV Bielefeld II. Auch wenn unsere Ersatzleute Volker Nienaber und Michael Köhler aus der 3. Mannschaft keinen Punkt zum Gesamtergebnis beisteuern konnten, so verkauften Sie sich dennoch teuer und gewannen sogar den ein oder anderen Satz.

    Weiterhin in konstanter und guter Form präsentierte sich Andreas Perk mit zwei Einzelsiegen. Auch Axel Marx lieferte gegen Robin Mönkemann eine tolle Partie und gewann in 4 Sätzen. Nach längerer Zeit kam auch Kriton Bosbotinis wieder zum Einsatz. Er zeigte mit seinem Doppel- und Einzelgewinn, dass er auch ohne Training punkten kann und das Tischtennisspielen noch nicht verlernt hat. Mit diesen 5 Zählern war dann leider auch unser Pulver verschossen und wir mussten unsere zweite Niederlage der Rückserie quittieren.

    Für die nächsten Spiele gilt es nun möglichst in Bestbesetzung anzutreten. Dann haben wir auch gegen Mannschaften wie SC Wiedenbrück II, SV Brackwede VI, SC Halle, DJK BW Avenwedde IV und TV Gütersloh gute Chancen zu punkten, um endgültig den Klassenerhalt zu sichern.

    03.02.2017
    Werthers 1. - Unentschieden mit Hängen und Würgen gegen den Tabellenletzten Oldentrup

    Von Andreas Perk
    Gegen den Tabellenletzten aus Oldentrup musste unsere 1. Mannschaft leider auf Jan Domnick krankheitsbedingt verzichten. So setzte sich die Misere der ersten beiden Spiele nahtlos fort und wieder konnten wir nicht in Bestbesetzung antreten. Zudem war Oldentrup noch mit Fastenau aufgelaufen, der in dieser Spielzeit bisher nur sehr selten zum Einsatz kam.

    Die Vorzeichen standen also denkbar schlecht, aber das war uns Ansporn genug, bis zum letzten Ballwechsel zu kämpfen und alles zu geben, um auch im dritten Spiel in Folge ungeschlagen zu bleiben.

    Und tatsächlich gelang uns dieses Vorhaben mit einem hart umkämpften 8:8 nach drei Stunden Spielzeit.

    Wieder einmal bestätigte Achim Müller seine derzeitig überragende Form und siegte in beiden Einzeln sowie mit Axel Marx auch in beiden Doppeln. Ebenfalls in toller Verfassung präsentierte sich Andreas Perk, der ebenfalls zwei Einzelsiege ohne Satzverlust beitragen konnte. Auch Ramazan Turhan zeigte eine ansprechende Leistung und gewann nicht nur mit Linus Nienaber sein Doppel, sondern auch in einem sehr knappen und spannenden Spiel eines seiner beiden Einzel.

    Unsere Youngsters Linus Nienaber und Bastian Opfer gingen leider genauso leer aus wie Axel Marx, der durch die Folgen seiner Erkrankung noch nicht sein Normalniveau erreicht hatte.

    So stand in Summe ein Unentschieden zu Buche, mit dem wir aufgrund der eher schlechten Ausgangslage letztlich gut leben können.

    Leider werden wir auch in den kommenden zwei Meisterschaftsspielen nicht in Bestbesetzung antreten können, da unser Spitzenspieler Achim Müller an der Leiste operiert wird und Ramazan Turhan und Bastian Opfer in der Zweiten benötigt werden. Gegen die Spitzenteams aus Harsewinkel und ESV Bielefeld können wir also nicht mit Punkten rechnen.
    Matchwinner Achim Müller & Andreas Perk - mit jeweils 2 Einzelsiegen und 2 Doppelsiegen (Müller mit Marx) waren beide Akteure an 6 von 8 Siegen beteiligt:

    30.01.2017
    Werthers 2. Herren siegt in Versmold mit 9:4

    Von Jürgen van Capelle
    In einem spannenden Match setzte sich Werthers Reserve letztlich verdient gegen die TTG Versmold durch, trotz einiger Startschwierigkeiten zu Beginn des Spiels. Damit fährt Werther den achten Sieg in Folge ein und bleibt weiter Spitzenreiter mit Aufstiegsambitionen.

    „Nach den beiden verlorenen Doppeln und der knappen Niederlage von ´Mister Zuverlässig´ Ramazan Turhan hatten wir in der Tat etwas Sorgen, hier in Versmold Punkte liegen zu lassen. Zum Glück konnten wir in der zweiten Hälfte des Spiels unsere Stärken voll ausspielen“, zeigte sich Kapitän Bastian Opfer nach dem Drei-Stunden-Match mehr als zufrieden.

    Die Niederlage von Ramazan Turhan konnte nicht erwartet werden, aber jeder Tischtennis-Spieler kennt solche ´gebrauchten´ Tage, auch Werthers Nummer 1. Nachdem Bastian Opfer zum 2:2 ausgleichen konnte drehten Werthers Spieler jedoch groß auf. In hoch ansehnlichen Spielen gewannen zunächst Michael Mruck und Linus Nienaber deutlich ihre Einzel. Der Sieg von „Junior“ Linus schien den „Senior“ zu beflügeln: Volker Nienaber erkämpfte sich trotz 0:2 Rückstand einen verdienten Erfolg. Lars Rothe bewies im Anschluss mit seinem gefeierten Sieg im Einzel, dass die Spieler unserer Dritten mittlerweile ein Niveau erreicht haben, das bedenkenlos auch den Einsatz in der zweiten Mannschaft rechtfertigt.

    Schlussendlich musste zwar Bastian Opfer in seinem zweiten Einzel seinem Gegner gratulieren, doch durch einen „Kantersieg“ von Linus Nienaber und einem „Spiel für die Geschichtsbücher“ von Michael Mruck stand der TV Werther als Sieger fest.

    Euphorisch machten sich die sechs Wertheraner Helden auf den Heimweg; der nächste Meilenstein auf dem Weg zum Aufstieg war genommen; in den sozialen Netzwerken liefen bis spät in die Nacht Glückwünsche an die erfolgreichen Spieler aus Werther ein und es sollte noch lange dauern, bis der Adrenalinspiegel so weit gesunken war, dass an Schlaf in dieser Nacht überhaupt nur zu denken war.

    20.01.2017 + 23.01.2017
    Gelungener Rückrundenauftakt der 1. Mannschaft

    Von Andreas Perk
    Auf dem Weg zum angestrebten Klassenerhalt hat unsere 1. Herrenmannschaft zum Rückrundenauftakt einen großen Schritt getan. In deutlich veränderter Aufstellung gegenüber der Hinrunde konnte die Mannschaft um den derzeit groß aufspielenden Kapitän Achim Müller zwei knappe Siege verzeichnen. Wir sind nun guter Dinge, dass wir den Klassenerhalt auch ohne Relegationsspiele erreichen können und visieren im kommenden Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten VfL Oldentrup die nächsten zwei Punkte an.

    Auch unser Gast vom VfB Fichte Bielefeld stellte sich bei uns in veränderter Aufstellung vor und musste auf die Stammspieler Stoppel und Meyer verzichten. Unsere 1. Mannschaft spielt künftig immer mit Ramazan Turhan und Bastian Opfer aus der 2. Mannschaft, da Thomas Bartling und Kriton Bosbotinis für die Rückrunde nicht mehr zur Verfügung stehen. Da auch Axel Marx aus gesundheitlichen Gründen fehlte, wurde unser Rückkehrer und großes Nachwuchstalent Linus Nienaber erstmalig im unteren Paarkreuz eingesetzt.

    Das Spiel verlief erwartungsgemäß und es kam zu sehr knappen Resultaten. Acht Paarungen gingen in den fünften Satz und in fünf Partien zog der TV dabei teilweise nur mit zwei Punkten Unterschied den Kürzeren. Besonders erfreulich war der Einstand von Linus Nienaber, der nach seinem besonders knapp und etwas unglücklich verlorenen ersten Spiel seinen zweiten Gegner in die Schranken wies und dabei zeigte, dass er in der Bezirksklasse bereits gut mithalten kann. Auch Bastian Opfer konnte seinen ersten Sieg in der Bezirksklasse landen und wir können auch von ihm noch den ein oder anderen Sieg erwarten. In guter Frühform präsentierten sich mit jeweils zwei Einzelerfolgen Jan Domnick und Andreas Perk und auch Achim Müller und Ramazan Turhan konnten noch jeweils einen Sieg beisteuern. Mit dem gewonnenen Doppel von Domnick / Perk war dann der 9:6 Heimsieg perfekt und die Revanche für das verlorengegangene Hinspiel geglückt.
    Linus Nienaber - das Nachwuchstalent und Rückkehrer half erstmalig in der 1. Herren aus und holte gleich einen wichtigen Einzelsieg:
    Einen schier unglaublichen Verlauf nahm unser erstes Auswärtsspiel der Rückrunde beim TV Elverdissen. Nachdem der Spielbeginn völlig in die Hose ging und der TV schon 6:1 ins Hintertreffen geriet, schafften die Wertheraner noch das kleine Wunder eines Turnarounds und siegten letztlich nicht unverdient doch noch mit 9:7. „Das war ein Wahnsinnsspiel, dass man nicht alle Tage erlebt und zeigt wie faszinierend und spannend unser Sport sein kann“, so Abteilungsleiter Andreas Perk nach dem gewonnenen Abschlussdoppel.
    Letztlich trugen mit Ausnahme von Ramazan Turhan alle Spieler des TV Punkte zum knappen Gesamtsieg bei, auch Kai Gerschewski, der erstmalig nach seiner fünfjährigen Auszeit vom Tischtennis für Axel Marx, der immer noch fehlte, zum Einsatz kam. Kai gewann ein Einzel und an der Seite von Bastian Opfer auch sein Doppel. Die Matchwinner waren aber Bastian Opfer und Andreas Perk, die ihre beiden Einzel und jeweils ein Doppel gewannen. Ein Glanzlicht setzte auch Achim Müller, der erstmalig den wohl zweitstärksten Spieler der Liga Lukas Ortwig mit einer überragenden Leistung an die Wand spielte. Mit einem weiteren schönen Einzelsieg von Jan Domnick war der knappe 9:7 Erfolg des TV dann perfekt. Ein Resultat, das alles in allem in Ordnung ging, aber nach dem verkorksten Spielbeginn nun wahrlich nicht mehr zu erwarten war. Unsere abteilungsinternen Chats liefen dementsprechend mit überschwänglichen Statements voll, zumal auch unsere 3. Herrenmannschaft zeitgleich 9:3 gewonnen hatte.

    Es erscheint sich in den ersten Spielen wieder zu erweisen: Zwischen gemeldeter Stammmannschaft und tatsächlichem Team, das dann auch zum Meisterschaftsspiel antritt, gibt es oft deutliche Unterschiede. Dies macht eine Prognose des Saisonverlaufs nicht gerade einfacher.
    Starkes unteres Paarkreuz - Newcommer  in der 1. Herren Opfer (2 Einzelsiege) und Rückkehrer Gerschewski (1 Einzelsieg) gewannen auch ihr Doppel:

    23.01.2017
    Werther III punktet gegen Tabellennachbarn SV Gadderbaum IV

    Von Jürgen van Capelle
    "Spiele gegen direkte Konkurrenten geniessen wir besonders", meldete sich Mannschaftsführer C. Henkenjohann vor dem Spiel zu Wort. Doch der Beginn war mehr als zäh: mit 2 Niederlagen in den Doppeln war die Quote sicherlich noch nicht erfüllt.

    Doch mit den siegreichen V. Nienaber und F. Bejaz im Doppel sowie den mehr als beeindruckenden Siegen von Henkenjohann, Köhler, Rothe, Nienaber und Kassab wurde die Wende eingeleitet. Die zwischenzeitliche 6:2-Führung wurde sehr professionell "nach Hause gebracht". Der 9:3 Erfolg spricht eine deutliche Sprache.

    Was ist drin für Werthers Dritte? "Wenn wir ehrlich sind, hatten wir heute ein wenig Glück. Aber verdient ist der Sieg allemal. Wir werden alle ausstehenden Spiele angreifen. Vielleicht sind wir für die eine oder andere Überraschung gut...", so äußerte sich Captain C. Henkenjohann gleich nach Beendigung des Spiels.

    Alle Aktiven des TV sind sich einig: Werther III ist diese Saison besser als je zuvor. Ein Aufstiegspatz wäre die Krönung... doch der Weg dahin ist weit.

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